Labore und Lehrgebiete

Big Data Lab

Um den spannenden Fragen rund um Big Data hinterherzugehen, wurde von uns Dozenten und wissenschaftlichen Mitarbeitern der FH Aachen das Big Data Lab ins Leben gerufen. Ziel des Big Data Lab ist es, Unternehmen und Studenten auf dem Weg zu ökonomisch sinnvollen und technisch ausgereiften Big-Data-Lösungen zu unterstützen und spannende sowie nachhaltige Projekte umzusetzen.

Das Big Data Lab zielt darauf ab, verfügbare Lösungen mit Fokus auf den Einsatz neuer Technologien zu schaffen. Das Labor soll auch als Anlaufstelle für Studierende dienen, um Abschlussarbeiten im Bereich Big Data zu unterstützen und zu fördern. Neben all diesen praktischen Aspekten sollte aber vor allem der Spaß an Innovation im Vordergrund stehen. Die Vision ist klar. Die Zukunft wird digital und immer vernetzter. Das Web 3.0 wird sich um die intelligente Nutzung von Daten drehen. Es ist an der Zeit den verborgenen Wert der Daten zu erkennen und aufzudecken in der die Realität und virtuelle Welt, wie beispielsweise in unserem Bimsim Projekt, miteinander verschmelzen.

Leiter: Prof. Dr.-Ing. Ingo Elsen
Gebäude H Raum H217
T +49 241 6009 52207
E-Mail: elsen(at)fh-aachen.de
https://www.bigdata.fh-aachen.de

Datennetze, IT-Sicherheit und IT-Forensik

Lehrgebiet und Labor für Datennetze, IT-Sicherheit und IT-Forensik

Ob Internet, Handys oder Automobil-Steuerung: vernetzte IT-Systeme sind aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Das Lehrgebiet und Labor befasst sich mit drei wichtigen Aspekten dieser Systeme. Im Bereich Datennetze werden an Test-Netzen (mit PCs, Routern, Switches, Firewalls etc.) neue Methoden zum Betrieb und zur Optimierung von Netzwerken erprobt. Diese Test-Netze spielen auch für die Sicherheit eine zentrale Rolle. So werden sie dazu verwendet, Penetrations-Tests – also simulierte Hackerangriffe – auf Systeme durchzuführen, Schwachstellen zu finden und IT-Systeme sicherer zu machen. Schließlich werden in der IT-Forensik Spuren, die wir als Benutzer hinterlassen, von den IT-Systemen extrahiert und sichtbar gemacht. Hierzu stehen forensische Arbeitsplätze (für PC- und Mobiltelefon-Analyse) zur Verfügung.


Leiter: Prof. Dr. Marko Schuba
Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Hans Höfken

Raum: 124
T +49 241 6009 52176
www.schuba.fh-aachen.de

Elektrische Antriebe und Maschinen

Labor und Lehrgebiet für Elektrische Antriebe und Maschinen sowie Leistungselektronik

Hier befassen wir uns mit der Regelung elektrischer Maschinen sowie der Umformung elektrischer Energie.  Dabei werden sowohl Gleichstromantriebe als auch hochdynamische Drehstromantriebe bis hin zur doppeltgespeisten Asynchronmaschine - wie sie bei modernen Windrädern eingesetzt wird – und die dazu notwendigen Stromrichter untersucht. 
Ein elektrischer Antrieb besteht im Wesentlichen aus einer elektrischen Maschine (Motor), einer leistungselektronischen Endstufe (Verstärker), den Sensoren zur Messung von Strom, Spannung, Temperatur, Drehzahl oder Position und der Reglereinheit sowie einer Kommunikationsschnittstelle zur Einbindung des Antriebs in ein übergeordnetes Automatisierungssystem.  Elektrische Antriebe werden heute sehr vielseitig eingesetzt:  in der Industrie als Roboterantrieb oder in Fertigungsstraßen; in Elektrofahrzeugen, Straßenbahnen und Zügen (ICE); zur Gewinnung regenerativer Energie bei Windrädern oder bei Solarbäumen, die dem Sonnenstand nachgeführt werden.  Elektrische Antriebe sparen Energie, da sie für den jeweiligen Einsatzzweck optimiert werden können.

Leiter: Prof. Dr.-Ing. Karl-Josef Lux

Gebäude E Raum E133
T +49 241 6009 52160
E-Mail: lux(at)fh-aachen.de
https://www.fh-aachen.de/menschen/lux

Elektrische Antriebssysteme

Labor für Elektrische Antriebssysteme

Synchronisieren, Hybridisieren und Bauen elektrischer Antriebe stehen im Labor und Lehrgebiet für Elektrische Antriebssysteme auf dem Plan. Die Mitarbeiter des Labors erstellen unter anderem Prototypen für die Lehre und führen die Lehrveranstaltung „Elektrische Antriebsysteme“ durch. Darüber hinaus beschäftigen sie sich mit softwarebasierter Auslegung von elektrischen Antrieben für eine bestimmte Belastung sowie mit dem Zusammenspiel von speicherprogrammierbarer Steuerung (SPS), Antriebsregler und elektrischer Maschine. Zudem werden gekoppelte domänenübergreifende Simulationen mit unterschiedlichen Tools durchgeführt (z. B. thermisch, magnetisch, elektrisch, mechanisch). Für die Lehre und Forschung stehen mehrere stationäre und mobile Robotersysteme (Delta-Kinematik), PC-Arbeitsplätze (mit CAD-Workstation für aufwändige Simulationen), ein Lötarbeitsplatz und Maschinenprüfstände für kleine Servo-Maschinen zur Verfügung.

Leiter: Prof. Dr.-Ing. Michael Bragard
Gebäude E, Raum E 132
T +49.241 6009 52149
E-Mail: bragard(at)fh-aachen.de
https://www.fh-aachen.de/menschen/bragard/

Elektrische Energieanlagen

Lehrgebiet und Labor für Elektrische Energieanlagen

Elektrische Energieanlagen bilden die Grundlage der elektrischen Energieversorgung. Durch die Energiewende werden vorhandene Systeme vor immer neue Herausforderungen gestellt und erfahren so eine stetige Veränderung und Verbesserung. Darüber hinaus werden neue und vielfach interdisziplinäre Lösungen nachgefragt. Ein Beispiel dafür ist die Sektorenkopplung von elektrischer Energie, Wärme und Mobilität.

Im Labor für Elektrische Energieanlagen haben Studierende die Möglichkeit, ihr in Vorlesungen erlerntes Wissen zu Themen wie z.B. Netzsimulation, Hochspannungstechnik und regenerative Energiesysteme zu vertiefen und erste praktische Erfahrungen in entsprechenden Praktikumsversuchen zu sammeln. Hierfür stehen mehrere Laborbereiche zur Verfügung, unter anderem:

  •  Niederspannungs-Netzmodelle
  • Simulationslösungen für elektrische Netze
  • Intelligente Messsysteme
  • Regenerative Systeme und Speicher
  • Schaltanlagen
  • Hochspannungslabor

Leiter: Prof. Dr. Ing. Gregor Krause

Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Berthold Goertz

Gebäude E, Raum E018
T +49 241 6009 52145
E-Mail: gregor.krause(at)fh-aachen.de
https://www.fh-aachen.de/menschen/krause/

Elektronik und Halbleiterschaltungstechnik

Lehrgebiet und Labor für Elektronik und Halbleiterschaltungstechnik

Moderne Informationstechnologien haben die Lebens- und Arbeitswelt revolutioniert. Kaum jemand kann privat oder bei der Arbeit noch auf Computer, Internet oder Handy verzichten. Die Wirtschaft ist heute ohne computergesteuerte Produktionsanlagen sowie Text- und Datenverarbeitung unvorstellbar. Diese Revolution basiert nach wie vor auf der vorschreitenden Leistungssteigerung der Halbleiterelektronik. Einen Einblick in das Lehrgebiet erhalten Studierende der Elektrotechnik in den Fächern Bauelemente, Grundschaltungen, Halbleiterschaltungstechnik und Optoelektronik. Der Forschungsschwerpunkt liegt in der Entwicklung von Sensoren und Sensorsystemen für die Umfelderfassung im Automobil, in Industrieanwendungen und in der Medizintechnik. Das Labor ist hierfür mit aktueller Simulations- und CAD-Software, präziser Aufbau- und Verbindungstechnik sowie modernster Messtechnik ausgestattet. In diesem Umfeld können Bachelor- und Masterarbeiten im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten durchgeführt werden.

Leiter: Prof. Dr.-Ing. Thorsten Ringbeck
Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Stephan Borucki
Gebäude G, Raum G216
T +49 241 6009 52216
E-Mail: ringbeckfh-aachen.de
www.fh-aachen.de/menschen/ringbeck

Fahrzeugelektronik und EMV

 

Lehrgebiet und Labor der Fahrzeugelektronik und EMV

Das Lehr- und Forschungsgebiet Fahrzeugelektronik und EMV untersucht insbesondere die Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) von Kraftfahrzeugbordnetzkomponenten. Hierfür steht modernste Messtechnik zur Verfügung. Es können nahezu alle leitungsgeführten Störfestigkeits- und Störaussendungsuntersuchungen üblicher 12 V Bordnetzkomponenten durchgeführt werden. Für weitere Untersuchungen bestehen gut Kontakte zu renommierten Testhäusern. Neben der reinen Prüfdienstleistung stellt die Weiterentwicklung von EMV Prüf- und Testverfahren sowie die Beratung und Schulung einen Arbeitsschwerpunkt des Lehr- und Forschungsgebiet da. Darüber hinaus ist das Labor aktiv im Bereich innovativer Ladesysteme für die Elektromobilität sowie der IT Sicherheit vernetzte Systeme im Kraftfahrzeug.


Leiter: Prof. Dr.-Ing. Michael Hillgärtner
Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Franz-Josef Wache, M. Eng.

Gebäude E, Raum E 019
T +49 241 6009 52112
www.hillgaertner.fh-aachen.de

Fahrzeugsysteme

Lehrgebiet und Labor für Fahrzeugsysteme

Elektronik und Elektrik sind die zentralen Treiber für innovative mechatronische Systeme in Kraftfahrzeugen. So werden neue Funktionalitäten wie Fahrerassistenzsysteme und autonome Fahrfunktionen realisiert oder der komplette Antriebsstrang in hybrider oder rein elektrischer Form elektrifiziert. Diese neuartigen Anwendungen greift das Lehrgebiet Fahrzeugsysteme auf und befasst sich damit in der anwendungsorientierten Lehre, Forschung und Entwicklung. Im Fokus stehen insbesondere die Elektronik und die Sensorik als zentrale Elemente moderner Fahrzeugsysteme. Aufgrund der Einbettung dieser Systeme in das Gesamtsystem Fahrzeug wird auf eine enge Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen und der Industrie, sowohl in der Lehre als auch in der Forschung, großen Wert gelegt. Daneben stellen allgemein intelligente elektronische Systeme, für Robotik, IoT oder Industrie 4.0 Anwendungen, einen weiteren Schwerpunkt dar.

Leiter: Prof. Dr. rer. nat. Felix Hüning
Gebäude E, Raum E 019
Gebäude G, Räume G 318, G 318, G 320
T +49 241 6009 51979
E-Mail: huening(at)fh-aachen.de
www.huening.fh-aachen.de

Hoch- und Höchstfrequenztechnik

Lehrgebiet und Labor für Hoch- und Höchstfrequenztechnik

Die Hoch- und Höchstfrequenztechnik befasst sich mit dem Entwurf verschiedener Anwendungen im Bereich von 30 kHz bis 100 GHz. Im Labor sind die wichtigsten Anwendungsbereiche u.a. HF-Messtechnik, Plasmatechnik (Plasmastrahler, Lampentechnik, Zündkerze), Ortungssysteme sowie Sende- u. Empfangssysteme (Mobilfunk, RFID). Das Labor ist mit neuester Messtechnik bis 67 GHz ausgestattet (z.B.: Netzwerk- und Spektrum-Analysatoren, Signalgeneratoren), die sowohl in den Praktika zu den Lehrveranstaltungen (Grundlagen der Hochfrequenztechnik, Hochfrequenzmesstechnik, Mikrowellentechnik, Antennen und Ausbreitung) als auch in den Forschungs- und Entwicklungsprojekten Verwendung findet. Die weiterhin vorhandene Aufbautechnologie (Löttechnik, Layoutsoftware, Simulationssoftware usw.) ermöglicht die komplette Durchführung einer Vielzahl von Abschlussarbeiten.

Die Forschungsarbeiten am Lehrgebiet Hoch- und Höchstfrequenztechnik sind nunmehr im „Institut für Mikrowellen- und Plasmatechnik“ (IMP) eingebettet, dessen geschäftsführender Direktor Prof. Holger Heuermann ist.

Leiter: Prof. Dr. Ing.- Holger Heuermann
Wissenschaftliche Mitarbeiter:

  • Dr.-Ing. Arash Sadeghfam
  • Dr.-Ing. Thomas Harzheim
  • Jennifer Reinholz, M. Eng.
  • Thomas Gatzweiler, M. Eng.
  • Stefan Terbrack, B. Eng.

Gebäude G, Räume G 204, 205, 206, 207, 209
T +49 241 6009 52108 (Labor: -52107 oder -52109)
www.fh-aachen.de/menschen/heuermann
Lehrgebiet Hoch- und Höchstfrequenztechnik

IT Organisation und Management (ITOM)

Labor für IT Organisation und Management (ITOM)

Das Labor für IT Organisation und Management (ITOM) entwickelt innovative Methoden, um die Theorie des IT-Service-Managements (ITSM) erlebbar zu machen. Die Mitarbeitenden des Labors beschäftigen sich mit theoretischen Konzepten aus dem Bereich IT und ihrer Anwendung in der Praxis. Wir forschen unter anderem in den Feldern IT-Service-Management, IT-Financial-Management, (Serious) Game Design, Change-Management, Prozessmodellierung und Prozessumsetzug, Kommunikation und IT-Marketing. So vielfältig wie diese Themen sind unsere Möglichkeiten, neue und kreative Wege für eine bessere IT-Organisation zu finden. Regelmäßige Schulungen und Zertifizierungen im Bereich ITSM runden das Profil des Labors und Lehrgebiets ab. Zudem werden Simulationsspiele angeboten, beispielsweise die Serious Games „Apollo 13“, „Grab@Pizza“, „Team Up“ oder „2020 Change Management“.


Leiter: Prof. Dr.-Ing. Martin Wolf
Gebäude W, Raum W 008
T +49 241 6009 52171
itom.fh-aachen.de

Mobile media and communication lab (m2c-lab)

Mobile media and communication lab (m2c-lab)

Das mobile media & communication lab der FH Aachen leistet innovative Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen im Bereich der mobilen Informationslogistik. Neben der Teilnahme an öffentlichen geförderten Forschungsprojekten bietet das Labor insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen Beratung im Bereich mobiler Unternehmenssoftware an.
 
Unter Einsatz moderner Technologien und mit Kompetenzen in den Bereichen Usability, Design und Informatik entwickelt das interdisziplinäre Team maßgeschneiderte Lösungen. Zusätzlich wird die Konzeption von Geschäftsmodellen und Anreiz-Systemen angeboten, um Software-Lösungen auf dem Markt zu etablieren und konkurrenzfähig zu machen.
 
Ein besonderer Erfolgsfaktor der Arbeit des m²c-lab ist die Verbindung kreativer Prozesse der Konzeption und Interaktionsgestaltung mit Entwicklungsmethoden aus dem Software und Usability Engineering. Dabei greifen die Labor-Mitarbeiter nicht nur auf traditionelle, sondern auch auf selbst entwickelte Methoden und Werkzeuge der benutzerorientierten Entwicklung sowie des Innovation und Creativity Managements zurück.

Leiter: Prof. Dr.-Ing. Thomas Ritz
Wissenschaftliche Mitarbeiter:

  • Dipl.-Betriebsw. Britta Fuchs
  • Dipl.-Inf. Marcel Remmy
  • Till Franzke, M. Eng.
  • Katrin Birmans, B. Sc.
  • David Erberich, B. Sc.


Gebäude H, Raum H 206
T +49 241 6009 52136
www.m2c-lab.fh-aachen.de

 

 

 

 

Multimediatechnik, Audio- und Videotechnik

Lehrgebiet und Labor für Multimediatechnik

Ein Leben ohne Telekommunikation und audiovisuelle Medien ist undenkbar. Wir alle benutzen täglich Fernsehen, Sprachkommunikation über das Handy, Videostreaming und Webradio. Das Lehrgebiet Multimediatechnik deckt dabei sowohl die Bereiche der Medienproduktion als auch der Mediendatenkompression, -speicherung, -übertragung und -verarbeitung sowie das Thema Medien-Datensicherheit in Lehre und Forschung ab. Das Produktions-Lehrstudio verfügt über professionelle Ausrüstung für Photo-, Audio-, HD- und 3D-Videoaufnahmen und entsprechende Postproduktion. In der Forschung werden die Themen Multimedia-Kompression und -Übertragung über feste und mobile IP-Netze, Automotive Video, Sicherheit von Multimedia-Komponenten im Auto, 3D-Videosignalverarbeitung und technische Produktionsaspekte von 3D Video behandelt. Themen aus diesen Bereichen werden in internen Arbeiten und in Projekten im Rahmen von Industriekooperationen bearbeitet.

Leiter: Prof. Dr.-Ing. Frank Hartung
Wissenschaftlicher Mitarbeiter: René Heß, M.A.

www.hartung.fh-aachen.de

Nachrichtentechnik und Kommunikationsnetze

Lehrgebiet und Labor für Nachrichtentechnik und Kommunikationsnetze

Das Fachgebiet "Nachrichtentechnik und Kommunikationsnetze" beschäftigt sich primär mit digitaler Breitbandübertragungstechnik auf unterschiedlichen Medien (Funkkanal, Kabel, LWL), besonders aber dem Mobil- und Satellitenfunk. Sog. "Software Defined Radios", also durch Software rekonfigurierbare Transceiver mit massivem Einsatz digitaler Signalverarbeitung bilden dabei ein umfangreiches Arbeitsfeld. Wir entwickeln die hierzu notwendige schnelle Hardware  (ADC/DAC, FPGA- und Prozessor-Boards etc.) mit der zugehörigen Software. Das Labor für Nachrichtentechnik verfügt über modernste Messtechnik, die auch für Referenzmessungen und Zertifizierungsaufgaben eingesetzt werden kann. Hierzu zählen mehrere Vektorsignalmessplätze mit denen jeder heute relevante übertragungstechnische Standard analysiert bzw. synthetisiert werden kann. Hinzu kommen verschiedene Netzwerkanalysatoren, die für die Entwicklung moderner Hochgeschwindigkeits-Hardware unverzichtbar sind.

Leiter: Prof. Dr.-Ing. Thorsten Benkner

Raum: 324|325
T +49 241 6009 52130
www.benkner.fh-aachen.de

Nachrichtenverarbeitende Systeme

Das Fachgebiet Nachrichtensysteme beschäftigt sich mit digitaler Signalverarbeitung und der digitalen Informationsübertragung. Es umfasst die Signal- und Systemanalyse in Zeit- und Frequenzbereich, die zum Beispiel in Radarsystemen die Positions- und Geschwindigkeitsinformation liefert, aber auch Schätzung und Entzerrung von Daten am Beispiel einer Nachrichtenübertragungsstrecke. Ebenfalls relevante Themen sind Quellen- und Kanalcodierung in Nachrichtenübertragungssystemen, die hier als reine Software Implementierungen eine schnellere bzw.  zuverlässige Informationsübertragung ermöglichen.   

Neben einer Reihe an Messinstrumenten, verfügt das Labor für Nachrichtensysteme über mehrere Software Defined Radios (SDR), die zur Entwicklung oder zum Testen drahtloser oder kabelgebundener Nachrichtensysteme eingesetzt werden können. Damit können auch unterschiedliche Aufgaben der digitalen Signalverarbeitung realisiert werden.
In Rahmen von Praktika im Masterstudium wird den Studierenden unter anderem die Realisierung von Systemen und Untersuchung ihrer Performance mithilfe von SDR praktisch nähergebracht. Dazu stehen mehrere auf LabVIEW Software basierenden NI USRP™ (Universal Software Radio Peripheral) Plattformen wie auch mehrere ADALM Pluto  (Analog Devices Active Learning Module) Transceiver zur Verfügung. Für eine teilweise oder vollständige Systemimplementierung im Rahmen von Abschlussarbeiten, Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sind auch Open Source basierte Red-Pitaya-Plattformen und HackRF SDRs vorhanden.

Mehrere programmierbare FMCW Radarmodule unterschiedlicher Hersteller, die Radarprofile oder Bewegungen von Zielobjekten erfassen können, können in Abschlussarbeiten und in Projekten eingesetzt werden.
Mit FMCW Modulen der Firma Infineon wird den Studierenden in Rahmen von Praktika im Masterstudium die Signalverarbeitung im FMCW Radar praktisch nähergebracht. Objektcharakterisierung bzw. Erkennung mithilfe von Radar ist auch ein Forschungsthema, das hier Auftrag von Firma Hyundai vorangetrieben wird. Hierzu wurde ein Messsystem realisiert, welches das Radarprofil eines Zielobjekts in unterschiedlichen Winkeln und Höhen mit Hilfe von Radarbook der Firma INRAS erfassen kann. 

Leiterin: Prof. Dr.-Ing. Snjezana Gligorevic
Gebäude E, Raum E 315
T +49 241 6009 52134
E-Mail: gligorevic(at)fh-aachen.de
https://www.fh-aachen.de/gligorevic/